Teufelssage in Aachen

Die Teufelssaga ist eine der ältesten Legenden in Aachen, die sich über viele Jahrhunderte erhalten hat. Sie erzählt die Geschichte des Teufels, der aus der Hölle in Aachen erschien, um die Seele eines Menschen zu stehlen.

Die Legende besagt, dass ein junger Mann namens John, der in Aachen lebte, während eines Sturms im Jahr 1602 auf der Straße stand. Plötzlich erschien der Teufel vor ihm und versuchte, seine Seele zu stehlen. John war jedoch ein sehr gottesfürchtiger Mann, und er betete zu Gott, dass er ihn vor dem Teufel retten möge. Gott erhörte sein Gebet und schickte einen Engel, der den Teufel in einen Brunnen verbannte.

Die Nachricht von dem Ereignis verbreitete sich schnell in Aachen. Die Menschen fürchteten den Teufel und begannen, den Brunnen zu meiden. Schließlich begannen sie, ihn „Teufelsbrunnen“ zu nennen.

In den Folgejahren wurde die Legende weiter erzählt und immer wieder neu interpretiert. Einige behaupten, dass der Teufel nie wirklich existiert hat, sondern nur eine menschliche Erfindung war. Andere sagen, dass er sich jedes Jahr zur gleichen Zeit in Aachen materialisiert.

Heutzutage ist der Teufelsbrunnen ein beliebtes Touristenziel. Viele Menschen besuchen ihn, um sich an die alte Legende zu erinnern und um zu sehen, ob der Teufel wirklich existiert.

Es ist schwer zu sagen, ob die Teufelssaga wahr ist oder nicht. Aber was auch immer dahinter steckt, die Legende hat sich als Teil des Aachener Erbes erhalten. Sie ist ein fester Bestandteil der Stadt und wird noch immer mit Stolz und Ehrfurcht erzählt.